
Eine einzige Frage, mögliche Antworten ohne Ende:
Kreative unterstützen kleine Firmen
Schafft eine Community z.B. aus Mitgliedern der Baselcrowd, die Freude daran haben, kleine Firmen zu unterstützen und Tipps zu geben, was sie verbessern können.
Als Gegenleistung erhält man ein Produkt der Firma gratis oder reduziert.
Innovativere Kleinstbetriebe sind nötig, um sich in Zukunft behaupten zu können.
Denkbar ist auch, dass ihr von Baselcrowd grosse Firmen mit kleinen Firmen verknüpft. Beispiel ein Innovationsmanager der Basler Kantonalbank besucht für einen Tag einen kleinen Produktionsbetrieb und gibt Tipps, wie sich die Kundenzentrierung umsetzen lässt.
Ideenspaziergänge
Wäre noch konkreter als Ideen über eine Plattform einzugeben.
Neue Hochhäuser wie Bosco verticale
- Andrea Giovanni
- vor etwa 5 Jahren
- #243
Rettung Einkaufszentrum Stücki
Problem: Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie man auf die Idee kommt, das Einkaufszentrum Stücki in ein Kino zu verwandeln. Mit der unmittelbaren Nähe zum Kino im Rheincenter in Weil am Rhein beschliesst doch niemand sich den selben Film für 15 Franken mehr anzusehen. Ausserdem verfügt Basel mit einer Vielzahl an Kinos im Raum Grossbasel genug Möglichkeiten, sich die neusten Filme anzusehen.
Lösungsansatz: In den USA (mittlerweile auch in der Schweiz, u.a. in Landquart) befinden sich Einkaufszentren für Outlet-Artikel. Das Stücki könnte sich ebenfalls zu einem Projekt dieser Art bewegen. So könnte man grosse Markenware wie die von Levis, Lacoste, Nike, Adidas, Tommy Hilfiger, Vans, etc. zu Ausverkaufspreisen erwerben. Diese Klamottenlabels könnten ihre Restbestände so auch in der Nordwestschweiz in einem grossen Outlet-Zentrum anbieten und man bietet den Kunden die Möglichkeit zu günstigeren Preisen mit Rabatten diese Ware zu kaufen. Und da es meines Wissens im Grossraum Nordwestschweiz keine solche Möglichkeit in diesem Ausmass gibt, wäre das Stücki ein idealer Platz dafür. Zumal es sich dann auch nicht lohnt, seine Kleidung in Weil am Rhein oder Lörrach zu kaufen. Zusätzlich zu den Outlet-Stores müsste man das Gastro-Angebot ausbauen, sodass man dort im Einkaufszentrum lange verweilen kann.
Ich kenne viele Menschen, die für preiswerte Kleidung nach Landquart mit dem Auto fahren (Fahrtzeit ca. 2.5h) oder nach Karlsruhe (Primark).
- BSC-Teamdenker
- vor etwa 5 Jahren
- #84
Spannend wäre also eine Ideensammlung, was man mit den ganzen Kinosälen anfangen könnte...!
PS: Hier ein aktueller Artikel der bz basel dazu: https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/management-leiter-des-stuecki-parks-es-muss-ein-angebot-kommen-das-nicht-austauschbar-ist-135288893
- Moderator Baselcrowd
- vor etwa 5 Jahren
- #148
Damit wir in diesem Thema zum jetzigen Zeitpunkt eine Chance auf Gehör haben, müssen wir gewisse Dinge als gegeben nehmen:
> Die Kinosäle sind im Bau und stehen deshalb nicht mehr zur Diskussion
> Die Ladenfläche wird auf weniger als ein Drittel reduziert
> Das "Stücki Village" ist quasi fertig (Eröffnung im Oktober) und wird eine Art "Dorfzentrum" des gesamten Areals mit Gastrobetrieben, Labors, Arztpraxen usw. und einer Art Dorfplatz in der Mitte.
Was sicher ist: Derzeit sind alle Projektbeteiligten völlig vom Projekt begeistert und wohl wenig offen für Änderungsvorschläge jeder Art. Was immer wir hier als Ideen bringen, sollte also auf dem bestehenden Konzept aufsetzen - nur dann haben sie eine Chance ;)
- Moderator Baselcrowd
- vor etwa 5 Jahren
- #149
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/geisterstadt-erwacht-zum-leben-das-neue-stuecki-nimmt-langsam-formen-an-134459350
Plastik - Recycling
2 Anregungen:
1. Den Menschen klar machen, dass man auch selber Plastik recyceln kann (Abfallmenge, die verbrannt wird, wird dadurch dramatisch reduziert).
2. Eine Stelle in Basel schaffen, die die Sammelsäcke annimmt.
- jameselsener
- vor etwa 3 Jahren
- #686
Die Wärme, die beim Verbrennen der Abfälle entsteht, wird zur Erzeugung von Fernwärme und Elektrizität genutzt.
Da der Brennwert von vielen Kunststoffen sehr gut ist, entstünde beim Entfall von Kunststoff weniger Wärme pro m3 Abfall und damit auch weniger Energie, die wir nutzen.
Abfälle sind schon längst wichtige Rohstoffe geworden und auch die Vermeidung von potentiell gefährlichen chemischen Verbindungen, die bei der Verbrennung entstehen, ist in der Schweiz und vielen anderen Ländern kein wirkliches Thema mehr, sondern Teil des normalen Prozesses der Verbrennung (https://vbsa.ch/wp-content/uploads/2019/11/Faktenblatt_Refire_-dt.pdf).
Das modulare Tiny-house: Ein Lösungsvorschlag für ein ausgereiftes urbanes Tiny-house Quartier für Basel.









- Moderatorin Anja
- vor etwa 3 Jahren
- #674
Wie Du auch sagst, ist bezahlbarer privater Wohnraum eines der wichtigsten Themen und zentralsten Bedürfnisse unserer Gesellschaft. Umso wichtiger ist es sich darüber Gedanken zu machen, wie dafür gute Lösungen für der Zukunft gefunden werden können - auch in Basel.
- Kanalmeier
- vor etwa 3 Jahren
- #679
Lieber Frank
Danke für euer Feedback.
Je mehr die Preise für Wohnungen, Häuser und Bauland steigen desto mehr wird Wohnen für NormalverdienerInnen und erst recht für KünstlerInnen, BüetzerInnen, Alleinerziehende, IndividualistInnen, NonkonformistInnen nicht mehr tragbar. Wohnen bleibt ein existenzielles Grundrecht. Und um urbanes verdichtetes Wohnen kommen wir nicht herum.
Innovation Basel 2019 war mein erster Pitch. Mehr Pitch-Erfahrung wäre hilfreich gewesen. Mit Basel-Crowd gab es aber mindestens einen wohlverdienten Gewinner.
Lieber Gruss Kanalmeier
- Kanalmeier
- vor etwa 3 Jahren
- #683
Die 3 Fotos unter den 3 Grundrissen gehören zu einer kleinen Tiny-House Siedlung in Aesch mit 4 Wohneinheiten die wir 2001 fertig gestellt haben und seither vermietet sind.
Danke für dein Interesse
Gruss Donat
- jameselsener
- vor etwa 3 Jahren
- #685
Und wenn sie dann noch nach der Holz-100 Methode von Thoma aufgebaut sind, wären sie sogar ohne Heizung zu betreiben und voll wieder verwertbar, wenn sich die Bedürfnisse der Bewohner ändern.
- BSC-Teamdenker
- vor etwa 2 Jahren
- #692
- Kanalmeier
- vor etwa 2 Jahren
- #694
Danke für Dein Interesse.
Das ist eine der Grundideen dieser modularen Tiny-Häuser im Dutzend. Gemeinsam stark, gemeinsam kosten- und energieeffizient. Erschliessung, Haustechnik, Statik, Planung, Bauausführung sowie anschliessend Benutzung, Unterhalt und Bewirtschaftung in Dutzend einfach effizienter. Natürlich nur mit erneuerbarer Energie. Die Gebäudehüllen hochwärmedämmend. Durch die grossen und vielen Aussenwandoberflächen energetisch nicht so effizient wie alles integriert in einem grossen Gebäudeblock. Hier hat Privatsphäre und das Individuum in urbanem kollektivem Wohnumfeld Vorrang vor nackter Energieeffizienz.
Lieber Gruss Kanalmeier
Thematische Hol- und Bringtage

Hol- und Bring-Tage sind an und für sich keine neue Idee. Die nachhaltigen Vorteile liegen auf der Hand, anstatt das man noch qualitative funktionierte Dinge entsorgt, welche nicht mehr gebraucht werden, bringt man diese auf den Hol- und Bring-Platz. Viele der Dinge finden (kostenlos) einen Abnehmer und der Rest wird fachgerecht entsorgt! Sehr häufig übernimmt dies die Kommune/Stadt in Zusammenarbeit mit einer professionellen Entsorgungsfirma. Die Organisation und oder Durchführung kann auch von Vereinen oder anderen Organisationen übernommen werden.
Die normalen Hol- und Bring-Tage werden meist spannend und in guter Absicht durchgeführt. Die Dinge werden von den Leuten gebracht, jedoch wild durcheinander und die Organisatoren versuchen das Chaos zu strukturieren, um für die Holenden eine Übersicht zu bieten. Für eine Stadt oder grössere Agglomerations-Gemeinde stelle ich mir attraktive Themen Hol- und Bring-Tage vor, d.h. es können an einen bestimmten Tag nur Bücher, Sportsachen, Möbel, Elektronische Geräte, Gepäck und Taschen, oder nur Geschirr gebracht und geholt werden. So erreicht man eine Fokussierung und die Qualität steigt, da man nur z.B. die Bücher strukturieren muss (Sachbücher, Romane, Kochbücher, Kinderbücher) etc. .
Man könnte auch ein Crossmarketing machen, dass am Tag an welchem nur Sportsachen gebracht und geholt werden, das Patronat ein Sportgeschäft hat und Werbung machen kann. Ebenso muss für Catering gesorgt werden, der Event soll ein Erlebnis für die Besucher sein.
Trams in den Untergrund schicken
- Moderatorin Anja
- vor etwa 2 Jahren
- #700
Ein System im Untergrund würde wirklich viel Chaos in der Innenstadt ersparen, da hast Du recht.
Der geschaffene Platz auf den Strassen könnte dann gleich für mehr Velowege genutzt werden.
- jameselsener
- vor etwa 2 Jahren
- #701
Und wenn wir sehr tief in den Untergrund gehen, würden wir oben vom Bau nicht mal viel mitkriegen.
Teuer wird es auf jeden Fall Gilles und es hätte das Potential die Stadt für lange Zeit zu einem wirklichen Erlebnis zu machen.
Steinenvorstadt
- jameselsener
- vor etwa 2 Jahren
- #702
Eine Art Tropenhaus Frutigen light beheizt mit der Abwärme der Kanalisation, die unter der Steinen und den Häusern läuft.
- BSC-Teamdenker
- vor etwa 2 Jahren
- #715
Es gibt in anderen euröpäischen Städten schon interessante Beispiele: Malaga und Den Haag beispielsweise, und Köln ist am Planen.
Ich denke, es käme auf die konkrete Umsetzung an. Das wär doch was für einen Wettbewerb...!
Gedankenwandel
- Moderatorin Anja
- vor etwa 2 Jahren
- #703
Ich sehe da nur einen Weg, Menschen dazu zu bewegen aktiver und bewusster gegen den Klimawandel vorzugehen und zwar über Steuersenkungen. Meiner Meinung nach soll der Klimawandel ein lukratives Geschäft und zugleich ein Anreiz für die Menschen in Basel sein. Funktionieren soll dies über den gemessenen Verbrauch von Energie und Ressourcen. Je weniger eine Person verbraucht, je höher sind die Steuerermässigungen. Die gemessenen Daten sind: Elektrischer Verbrauch, Nachweise/Belege von Reisen (Flug/Auto/Bahn), Belege von Einkäufen von energiearmen Produkten und nachhaltig produzierten Lebensmitteln, Nachweise von gekauten Fahrzeugen (Auto/Moto/Velo), welche bei der Steuerbehörde eingereicht und ausgewertet werden können. Danach erfolgt der persönliche Fussabdruck mit Verbesserungsvorschlägen und zusätzlichen Zielvorgaben.
Basel soll, wie von Herrn Kilimanjaro bereits erwähnt eine Vorreiterrolle einnehmen, und Masdar City von Europa werden.
Nachhaltige Veranstaltungen
- Moderatorin Anja
- vor etwa 2 Jahren
- #704
Für die Gegenwart sehe ich es so, dass die jede Menge Bands und Künstler, zusammen fliegen und auf Tour gehen sowie nur zu einer bestimmten Zeit. Also z.B. von Juni bis Oktober sind Tourneen angesagt und danach ist Pause bis zum nächsten Jahr.
- Moderatorin Anja
- vor etwa 2 Jahren
- #712
Solarcity
- Moderatorin Anja
- vor etwa 2 Jahren
- #705
- BSC-Teamdenker
- vor etwa 2 Jahren
- #708
Basel müsste es irgendwie schaffen, dass Private auf Dächern, Gärten und sonstigen Freiflächen viel mehr Solaranlagen installieren. Da könnte beispielsweise mit deutlichen Preisanreizen, mit Einspeisevergütungen, Wettbewerben und einer grossen Kampagne geschenen.
Klar ist natürlich: Das kostet Geld und muss von irgendjemandem gezahlt werden. Und: man müsste die grossen Energieversorger ins Boot nehmen - allen voran die IWB.
- jameselsener
- vor etwa 2 Jahren
- #713
Hingegen hätten wir genügend Sonnenstrahlen um sehr viel Wärme in Sand oder noch besser in mit Salz gefüllten Speichern einzulagern und diese für die Produktion von Warmwasser und Heizen der Räume zu nutzen. Die Firma Jenny Energietechnik im bernischen Oberburg ist in etwa der Weltmeister der Technik.
Aus der gespeicherten Wärme liesse sich auch mit einem (leider beträchtlichen) Energieumwandlungsverlust Strom so ähnlich wie in Block-Heizkraftwerken generieren.
Öffentliche Transport und die Öffentliche Ämter
- BSC-Teamdenker
- vor etwa 2 Jahren
- #710
- jameselsener
- vor etwa 2 Jahren
- #714
Je nach Art der Zugangserschwerung gibt es gemäss den Ausführungsbestimmungen eine Frist, bis wann diese behoben sein muss.
In Städten wie Basel ist es leider so, dass aufgrund des Denkmalschutzes viele Zugangserschwerungen jedoch nie behoben werden können.
Wir könnten diese Zugangserschwernissen in vielen dieser Fälle umschiffen, in dem die Ämter ihre Dienstleistung zu den Behinderten nach Hause tragen und sie dort ausführen. Sozusagen einen rollenden Schalter-Service.
Für viele Amtshandlungen ginge dies ohne grosse Probleme, wenn die Stadtväter und -mütter den wollten.
"Usestuehlete"
Gruss, Mike
- Moderatorin Anja
- vor etwa 2 Jahren
- #757
Express Seilbahnen durch die Stadt
- Moderatorin Anja
- vor etwa 2 Jahren
- #758
- Seite :
- 1
Eine super Idee, die wir gerne aufnehmen. Es wird in der Baselcrowd verschiedene Untergruppen geben - und eine Gruppe "Basler helfen Basler Unternehmen" oder sowas wäre wirklich spannend.
Welche Kompetenzen sollten in einer solchen Gruppe vertreten sein? Sicherlich Marketing, IT, Recht und Steuer, Buchhaltung und Finanz - was noch?